LEGO Mindstrom Softwarepraktikum (Web-Präsentation)
Im diesjährigen LEGO-Mindstrom Softwarepraktikum wurde in Projektgruppen mit je 3 Personen an der Entwicklung, Konzeption und Programmierung von LEGO-Robotern gearbeitet. Hier soll die Methodik ersichtlich werden, wie die verschiedenen Funktionalitäten der LEGO-Roboter für die letztlich finale Aufgabe umgesetzt wurden. Dazu wurden Aufgaben (mit hilfreichen Erläuterungen und Hinweisen) formuliert, die nach einer gewissen Entwicklungszeit von wenigen Wochen zu lösen und kurz zu präsentieren waren.



Woran wurde konkret im LEGO-Mindstorm-Projekt gearbeit?
Die Bezeichnung des Praktikums lautet Softwarepraktikum, wobei diese nicht ganz korrekt ist. So ging es hier nämlich nicht nur darum, die richtigen Software-, sondern auch zweckmäßige Hardwarelösungen zu entwickeln. So wurden nach und nach zunächst insgesamt drei hinführende Teilaufgaben (Aufgabe 1, 2 und 3) und schließlich die finale Aufgabe formuliert, in denen ein bzw. zwei Roboter entsprechend der recht allgemeinen Aufgabenstellung konzipiert und programmiert werden sollte(n). Dafür wurden jeder Gruppe zuerst ein und dann, nach Fertigstellung der 1. Aufgabe, zwei komplette LEGO-Mindstorm-Ka(e)sten zur Verfügung gestellt, in denen jeweils als Steuerelemente insgesamt 2 RCX-Einheiten (sozusagen das "Gehirn" des Roboters mit je drei Schnittstellen für die Aktoren und Sensoren), 4 Motoren (nicht baugleich), 4 Tastsensoren und 2 Lichtsensoren (ebenfalls nicht zwangsläufig baugleich) enthalten waren. Auf den folgenden Seiten sollen nun die Aufgabenstellungen sowie die von der Projektgruppe entwickelten Problemlösungen (Aufbau der einzelnen Prototypen I bis VI und ihre Funktionsweisen) kurz dargestellt werden.
Da es sicher für die wenigsten von hohem Interesse ist, zu erfahren wie die Aufgaben softwareseitig im Detail gelöst wurden, sollen hier lediglich die kommentierten Quellcodes ohne weitere Erläuterungen auf den folgenden Seiten angegeben werden. Jedoch soll dem interessierten Leser der Weg des Problemlösungsprozess' der einzelnen Teilaufgaben und Endaufgabe anhand der Aufbaubeschreibungen (zusätlich durch Bilder und Videos) und den Ausführungen zur Funktionsweise verdeutlicht werden.
Es sei einleitend noch erwähnt, dass für die Programmierung der Steuereinheit (RCX-Einheit) die speziell für LEGO entwickelte Java-Umgebung LeJOS mit vordefinierten Klassen und Objekten (z.B. für die Aktoren und Sensoren) verwendet wurde.



Weiterführende Links:
Christian Wasserthal | Tino Brade | Gino Schmidt