Zusammenfassung
Arbeitsumfeld:
Die Arbeit der Gruppen erfolgte im selben Raum. Dadruch konnte ein Großteil der Lösungen anderer Gruppen jederzeit begutachtet werden. Ein reger Meinungs- und Wissensaustausch erfolgte.
So wurden Ideen von Anderen aufgegriffen und für eigene Modelle modifiziert.
In Anwesenheit der anderen Gruppen war die Arbeit durch zusätzliche Inspiration und gute Athmossphäre auch wesentlich produktiver.
Die Gruppenstärke war mit vier Personen pro Team gut gewählt, da sich jede Person ihrer Interessenlage nach einbringen konnte.
Außerdem war dadurch gewährleistet, daß genügend unterschiedliche Lösungsansätze in jeder Gruppe existierten.
In unserer Gruppe hatte sich sehr früh eine Verteilung in 'Bastler' und 'Programmierer' eingestellt.
Durch gute Aufgabenverteilung, viel Enthusiasmus und eine gehörige Portion Spieltrieb erfolgte die Arbeit erstaunlich produktiv.
Positiv wurde auch aufgenommen, daß keine 'Gewinner' oder 'Verlierer' gekürt wurden. Alle Lösungen der Gruppen hatten positive Aspekte, die sie von den anderen heraushoben und interessante Neuerungen darstellten.
Nach Begutachtung der Ergebnisse der anderen Gruppen hätte sich eine optimalere Lösung wie folgt dargestellt:
Wir hätten unsere Lösung ( Mappen der Strecke) zugunsten eines direkten Verfolgens aufgegeben.
Aus dieser Lösung würden wir das gesicherte Übertragungsprotokoll übernehmen und zusätzlich komplexere Behandlungsroutinen für Spezialfälle wie Abbruch der Kommunikation, Auffahren, Verlieren der Linie usw. einbauen.
Präsentation:
Die Präsentationen stellten für uns eine Möglichkeit dar, vor fachkundigem Publikum die Lösungen vorzustellen und durch anschließende Diskussion konstruktiv Meinungen auszutauschen und neue Anregunen zu erhalten.
Dank guter Ausstattung (Beamer, Overhead, Whiteboard, Digitalkamera) konnten sie vielfälltig gestaltet werden. Entsprechend der Aufgabenverteilung wurde die allgemeine Lösungsidee und die Konstruktion von Christian Krätzer und die tiefergehende Programmierung von Daniel Dammann vorgestellt. Bei deren Gestaltung wurde uns freie Hand gelassen.
Bezug zur Technischen Informatik:
Folgende Themen aus der Technischen Informatik konnten von uns eingebracht werden: Kommunikation über IR, Erstellen von Kommunikationsprotokollen ( mit Handshaking), Übertragungssicherung und Checksummen.
Interessante Lernaspekte boten sich uns besonders bei der Einarbeitung in NQC und legOS und beim
Cross-Compiling von C-Sourcen für den Hitachi, für uns der erste Einblick in die Programmierung von Embedded Systems.
Verbesserungsmöglichkeiten:
Hierzu zählen, wie bereits erwähnt, Schrittmotoren, Druck- und Lichtsensoren mit höherer Auflösung sowie eine Verbesserung der mitgelieferten Entwicklungsumgebung.
Desweiteren wären zusätzliche Sensoren bzw. programmierbare Bauteile wünschenswert, um komplexe Lösungen zu realisieren.
Ideen hierzu waren reichlich vorhanden, scheiterten jedoch an der stark begrenzten Ausstattung der Bausätze.
Zum Beispiel hätte die Kommunikation bei Aufgabe 3 durch zusätzliche Relaystationen o.ä. auf komplizierterem Gelände realisiert werden können.