Ein Verfahren zur Selbstdiagnose von
Strukturen mit verteilten Sensoren und Aktoren
Es wird ein Verfahren zur Selbstdiagnose von Strukturen vorgestellt, dessen Ziel das Auffinden von Schäden wie Rissen, Delaminationen o.ä. ist. Ein modellbasierter Ansatz vergleicht gemessene Schwingungszeitverläufe mit den Ergebnissen einer FE-Simulation und bestimmt daraus die Schadensparameter. Dies führt auf ein i.a. schlecht gestelltes inverses Problem. Die Güte der Schadensidentifikation kann verbessert werden durch eine geeignete Wahl des Anregungszeitverlaufs. Besonders bei Strukturen mit verteilten Aktoren und Sensoren (smart structures) bestehen diesbezüglich gute Gestaltungsmöglichkeiten. Hier wird die Formulierung eines nichtlinearen Optimierungsproblems vorgeschlagen, dessen Zielfunktion maximale Parametersensitivität (gemessen an den Eigenwerten der FISHER Informationsmatrix) und dessen Entwurfsvariablen Amplituden, Phasen und Frequenzen von harmonischen Anregungssignalen sind. Dipl.-Ing. D. Jennewein Prof. Dr.-Ing. C.-P. Fritzen UNI-GH Siegen, Institut für Mechanik und Regelgungstechnik, Paul-Bonatz-Str. 9-11, 57068 Siegen Tel.: 0271 740 4621 FAX : 0271 740 2769 E-Mail: jennewein@imr.maschinenbau.uni-siegen.de